Platinum Games will in Zukunft seine Spiele selbst vertreiben

Wie nun bekannt geworden ist, möchte laut dem Produzent Atsushi Inaba, Platinum Games in Zukunft das Studo als eigener Publisher einer eigenen IP auftreten. In den vergangenen Jahren hat das japanische Team mit über 200 Angestellten über 70 unterschiedliche Design-Dokumente vorgelegt, wovon eines möglicherweise als Vorlage für das neue Spiel verwendet wird. In einem Interview gegenüber dem Magazin GameInformer sagte Inaba folgendes: „Im Fokus bei Platinum steht derzeit unter anderem die Entwicklung einer eigenen IP – eines eigenen Spiels. Wir haben bis heute an verschiedenen IPs für mehrere Publisher gearbeitet. Wir haben immer mehr Interesse daran, selbst als Publisher unserer eigenen Titel aufzutreten.
Platinum Games war in der Vergangenheit unter anderem mit Publisher Square Enix für NieR: Automata verantwortlich. Auch an Bayonetta 3, sowie dessen Vorgänger wird Platinum Games zusammen mit Nintendo zusammen arbeiten. Bereits vor einem Monat, wurde dies auf den Games Award 2017 verkündet. Die Spiele sollen bereits im Februar 2018 für die neue Handheld-Konsole erscheinen.
Auch wenn Platinum Games keine 10 Millionen Dollar als Budget besitzt, wollen sie nicht weiterhin die Rolle als Indie-Entwickler sein, um nur mit wenigen Entwicklern an Spielen arbeiten zu können, sondern mit einer gesunden Menge von 20 Mann ein Spiel entwickeln, welches sich gut finanzieren lässt.
Wir dürfen gespannt sein, was uns alles in Zukunft erwarten wird. Wir werden auf jeden Fall darüber berichten, sobald wir Neuigkeiten haben.

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